Feuer in Schnürpflingen-Beuren: Carport mit Anbau brennt aus
Ein Carport mit Anbau in Schnürpflingen-Beuren ist in Brand geraten. Zahlreiche Einsatzkräfte rückten aus, um zu verhindern, dass das Feuer auf ein Wohnhaus übergreift.
Von Wilhelm Schmid
80 Feuerwehrleute mit 13 Einsatzfahrzeugen, zwei Polizeistreifen, zwei Rettungswagen und der Ulmer Rettungshubschrauber "Christoph 22" als Notarztzubringer sind am Mittwochmittag nach Beuren, einem Ortsteil von Schnürpflingen, alarmiert worden. Bei einem erdgeschossigen Wohnhaus an der "Alten Landstraße" war ein Carport mit Anbau in Brand geraten.
Die Feuerwehren aus Schnürpflingen, Staig, Illerrieden, Dietenheim und die Führungsgruppe des Alb-Donau-Kreises sowie die bayerische Unterstützung aus Vöhringen mit Drehleiter und Löschfahrzeug trafen schnell am Ort des Geschehens ein. Die örtlichen Wehren übernahmen den ersten Löschangriff. Die Unterstützungskräfte sorgten für die Wasserversorgung und die nicht direkt eingesetzten Wehren bezogen an der Illerrieder Straße Stellung. Die Löscharbeiten zeigten bald den gewünschten Erfolg, vor allem auch, weil in den beiden Abschnitten des Anbaus kein Auto und nicht viele weitere Gerätschaften abgestellt waren. Teilweise wurden das Dach und die hölzerne Rückwand des Gebäudes geöffnet, sodass von allen Seiten her ein guter Zugang entstand.
Ursache des Feuers in Schnürpflingen-Beuren ist noch unklar
Dank des schnellen und konzentrierten Eingreifens der Wehren konnte ein zunächst gemeldetes Übergreifen auf das unmittelbar angebaute Wohnhaus großenteils verhindert werden. Die dem Anbau zugewandte Seite des Gebäudes wies aber zumindest von außen starke Schäden auf. Sowohl zur Schadenshöhe als auch zu einer möglichen Brandursache konnten die Beamten der beiden eingesetzten Polizeistreifen aus Dietenheim und Ulm zum Ende des Einsatzes noch keine Angaben machen. Die Ermittlungen führen die zuständigen Fachdienste der Kriminalpolizei weiter.
Nach etwa einer Dreiviertelstunde gingen die Wehren vom eigentlichen Löschangriff zu den Nachlösch- und Aufräumarbeiten über. Vom Rettungskorb der Vöhringer Drehleiter aus wurden noch Überprüfungen mit der Wärmebildkamera vorgenommen. Zudem konnte auch die Polizei das Brandobjekt von oben her in Augenschein nehmen.
Eine Person wurde vom Rettungsdienst - vermutlich wegen Rauchgasintoxikation - in eine Klinik gebracht. Ein Feuerwehrmann hatte eine leichte Handverletzung erlitten, die ambulant versorgt wurde. So konnte der Rettungshubschrauber bald wieder ohne Patient zu seinem Rückflug nach Ulm starten. Im Laufe des Nachmittags konnten die eingesetzten Wehren Zug um Zug wieder abrücken. Die örtlichen Einsatzkräfte blieben für Aufräumarbeiten und zur Überwachung noch einige Zeit an der Brandstelle.
Quelle: Illertisser-Zeitung, Wilhelm Schmid
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